Pressemitteilung -

Einzigartig: AGAPLESION CATERING entwickelt eigenes „cook&chill-Konzept“

Nachhaltige Arbeitsabläufe und State-of-the-art-Technologie in der neuen Großküche

Frankfurt am Main / Obertshausen, 1. Juni 2021 – Um selbstständig und marktunabhängig im Bereich der Speiseversorgung zu sein, hat die AGAPLESION Catering GmbH ein Mammutprojekt gestartet: Die klassische Verteilerküche wurde um eine Kochküche ergänzt und im April dieses Jahres in Betrieb genommen.

Bislang wurden fertig angelieferte Speisen nur portioniert. Jetzt ist AGAPLESION CATERING Lebensmittelhersteller, was auf dem Gesundheitsmarkt außergewöhnlich ist. Das bedeutet: Alles wird selbst zubereitet und gekocht, technisch aufwändig runtergekühlt und vor Ort wieder „regeneriert“, d.h. schonend erwärmt.

Das eigene „cook&chill-Konzept“ ermöglicht zurzeit ein Angebot von täglich 18 unterschiedlichen Gerichten aus eigener Herstellung, aus denen die Patient:innen der AGAPLESION Kliniken in Frankfurt, Darmstadt und Gießen wählen können. Doch nicht nur sie profitieren von nachhaltigen Produkten, die zum Großteil über ein regionales Lieferpartnernetz bezogen werden. Auch die Mitarbeiter:innen freuen sich über nachhaltige Arbeitsbedingungen. Ausschließlich modernste Großküchentechnik wurde auf dem Gelände des AGAPLESION LOGISTIKZENTRUM in Obertshausen verbaut. So wird beispielsweise durch den aus alten Reifen hergestellten Fußboden der Geräuschpegel deutlich reduziert und eine wesentlich angenehmere Raumtemperatur erreicht. Die Verfahren der Lebensmittelherstellung in Bezug auf das Mindesthaltbarkeitsdatum der Mahlzeiten wurden vorab von Fresenius geprüft.

Marco Arras, Geschäftsbereichsleiter der Cateringgesellschaften, hat das Projekt federführend betreut: „Wir wollten weg vom Krankenhaus-Klischee. Unsere Speisekarte ist so konzipiert, dass die Produkte über unseren Lieferpartner bezogen werden können und somit nachhaltig und regional hergestellt sind. Jedes Gericht hat einen Namen und wird nach eigener Rezeptur zubereitet. Vorab getestet wurden sie selbstverständlich auch – sowohl durch unsere Köche und Führungskräfte als auch den Geschäftsführern der AGAPLESION CATERING selbst.“ In Summe stellt das Konzept der Großküche die bestmögliche Qualität sicher. „Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Mitarbeiter:innen sind stolz auf ihre eigenen Kreationen“, so Arras weiter.

Nachhaltigkeit lebt die Großküche auch beim Thema Ausbildung. Für Bewerber:innen, die Koch oder Systemgastronom werden wollen, ist das Konzept Verteiler- und Kochküche nun viel attraktiver. Sie lernen von der Pike auf. „Wir hoffen, dass die Ausbildungsplätze nach der Corona-Pandemie wieder stärker nachgefragt werden“, sagt Arras, der selbst gelernter Koch ist. „Denn der Lockdown hat dieser Branche schwer zugesetzt.“

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de.

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Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.

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